Auch in diesem Jahr veranstaltete der Verein Dogs with Jobs e.V. für Assistenzhunde und tiergestützte Therapie eine Fachtagung - dieses Mal mit einem besonders spannenden und wichtigen Thema - Qualitätsstandards in der Ausbildung und Prüfung von Assistenzhunden. Dazu waren internationale ReferentInnen eingeladen (aus Österreich und der Schweiz), um ihre Erfahrungen in diesem Thema mit den TeilnehmerInnen zu teilen. Auch Vertreter der Bundesregierung und des Tierschutzes unterstützen den Tag.
Als Fazit der Fachtagung wurde ein Arbeitskreis gegründet (AKAD), in dem bundesweit tätige AusbilderInnen von Assistenzhunden sowie Betroffene mit machen, um einheitliche Prüfungskriterien zu entwickeln und die Gleichstellung von Assistenzhunden mit Blindenführhunden voran zu bringen, um z.B. Zutrittsrechte zu vereinheitlichen. Auch der Vertreter der Bundesregierung unterstrich in seinen Ausführungen, dass wir mit einer "gemeinsamen Stimme" sprechen müssen, um das Thema Assistenzhunde in Deutschland auf der politischen Ebene voran zu bringen.
Bei Fragen zum Arbeitskreis Assistenzhunde Deutschland (AKAD) wenden Sie sich bitte an Sina Rademacher (2. Vorsitzende von Dogs with Jobs e.V.) unter info@dogs-with-jobs.de .
Die Aktualität des Themas Anerkennung und Gleichstellung von Assistenzhunden wurde erst kürzlich durch folgende Veröffentlichung des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung unterstrichen: